Dein Erfolgsrezept zum
gut erzogenen Hund

Zerlege jedes Ziel in kleinere Unterziele

Es fällt Dir viel einfacher mit Deinem Hund zu üben, wenn Du ein Ziel in viele kleine Unterziele zerlegst und daraus einzelne Übungen formst.

Durch die vielen kleinen Aufgaben kannst Du feststellen wo es hakt und was Dein Hund bereits gelernt hat. 

Stolperstein Schwierigkeitslevel

Achte darauf, dass Du nicht kreuz und quer durcheinander übst.

Bringe die einzelnen Übungen in eine Reihenfolge, die sich nach dem Schwierigkeitsgrad richtet.

Beginne immer mit einer einfachen Übung und werde von dort aus schwieriger. 

Beispiel:

Ein leicht zum Ballspiel motivierbarer Hund kann sich kaum im Zaum halten wenn Du den Ball von ihm weg rollen lässt. Du UND Dein Hund sind sehr schnell frustriert wenn Ihr mit so eine Übung beginnt.

Besser wäre, wenn Dein Hund im Korb liegt und Du wirfst den Ball vor Dir in die Luft und fängst ihn wieder auf. 

Fortschritte belohnen

Du darfst nie vergessen, dass sich Dein Hund stetig weiterentwickelt. Auch wenn Du noch 100 Zwischenziele bis zum eigentlichen Ziel hinter Dich bringen musst, so ist doch die Entwicklung in die richtige Richtung stets eine Bestätigung wert!

Immer, wenn Dein Hund also das Verhalten zeigt, das erwünscht ist (im Korb bleiben), wird er dafür bestätigt. 

Mit Bestätigung ist gemeint, dass Dein Hund eine angemessene Belohnung UND positive Zuwendung erhält. Nur so hältst Du die Motivation hoch um eine weitere Veränderung anzustreben. Ohne Motivation entsteht nämlich Frust - für alle.

Motivation ist das, was uns antreibt eine Leistung zu erbringen. Daher solltest Du herausfinden für was Dein Hund eine Normalleistung, bessere Leistung und Höchstleistung zeigt.

Was treibt Dich an jeden Tag zur Arbeit zu gehen? Das Gehalt am Ende des Monats. 

Was treibt Dich an auch mal mehr Arbeit wie Überstunden in Kauf zu nehmen? Zusätzliches Einkommen, Anerkennung vom Chef, Erfahrungsmehrung

Was treibt Dich an an einem besonders schwierigen, aufwendigen und arbeitsintensiven Projekt mitarbeiten zu wollen? Reputation, langjährige Vorteile durch zusätzliche Station im Lebenslauf, Beförderung und bessere Karrierechancen im allgemeinen.

Finde also heraus welche Hierarchien in der Belohnung UND bei Sanktionen bei Deinem Hund bestehen!

Wenn Du dies herausgefunden hast, erzielst Du die immer besser werdende Leistung.

Achte bitte auch darauf, dass Du erreichte Meilensteile zuerst stabilisierst und als Normalverhalten ausformst bevor Du den Schwierigkeitsgrad erhöhst. Das ist ähnlich wie unsere "Karriere". Nicht in jedem Jahr erhalten wir eine Gehaltserhöhung, Beförderungen sind noch seltener aber dafür etwas Besonderes.