Dein Erfolgsrezept zum
gut erzogenen Hund

 "Die Qualität meiner Denkweise bestimmt die Qualität meines Lebens."

Dieses Zitat stammt von Mike Fischer, einem unkonventionellen Unternehmer. Und er hat vollkommen Recht! Deine Gedanken sind wesentlich dafür verantwortlich, ob Du mit ihm in der Erziehung erfolgreich bist oder nicht. Wenn Du wirklich willst, dass Dein Hund verlässlich alle Kommandos ausführt, so gibst Du Dich nicht mit einer halbherzigen Leistung zufrieden.

 
Das WIE spielt eine zentrale Rolle!

Du kannst nur dann Erfolg verbuchen kannst, wenn es Dir wichtig ist WIE sich Dein Hund verhält. 

 

 

Wie lange übst Du?

Wenn der Hund eine Aufgabe nicht so ausführt, wie Du es Dir wünschst, bekommt man häufig gesagt "Du musst mehr üben." Daraus ist zu schließen, dass man viele Wiederholungen machen soll. Doch ist das wirklich so? Viel hilft viel?

Denke zurück an Deine Schulzeit, insbesondere an ein Fach, das Du nicht besonders gemocht hast. 

Hättest Du eine bessere Note erzielt wenn Du ein und die gleiche Aufgabe immer wieder für eine Dauer von 8 Stunden hättest lösen müssen? 

 

Nur durch mehr Wiederholungen wird die Ausführung der Kommandos nicht besser und Du kommst vielleicht gar nicht an Dein Ziel!

 

Nehmen wir als Beispiel mal eine Rechenaufgabe aus der Grundschule: 9+3=12 - leuchtet ein, haben wir so gelernt.

Angenommen, Du hättest- egal warum, ein anderes Ergebnis als 12 errechnet und ein Erwachsener sagt zu Dir: Falsch, mach das nochmal. Zu welchem Ergebnis wärst Du gekommen?

 

Wenn Dein Rechenweg Fehler aufweist, dann wirst Du niemals durch weitere Wiederholung zu dem richtigen Ergebnis kommen. Im Gegenteil, Dein Gehirn speichert sich sogar das falsche Ergebnis auch noch ab! Länger üben ist also nicht die Lösung des Problem.

 

 

WIE übst Du? 

Du hast mit Sicherheit schon gehört, dass viele Wege nach Rom führen. Damit ist gemeint, dass es nicht DIE perfekte Methode gibt um jedem Hund eine Handlung dauerhaft anzuerziehen. Manchmal musst Du den Lernweg verändern weil es nicht die für Deinen Hund passende Methode ist.

 

Fährst Du mit Deinem Auto in eine Sackgasse, kannst Du von dort aus auch nicht an Dein Ziel kommen... egal, wie oft Du in diese Sackgasse hinein fährst. Es bleibt eine Sackgasse, die Dich nicht weiter fahren lässt! Du willst doch nach Rom, also suche nach einer Alternativroute. 

Auch wenn es bedeutet, dass Du manchmal anhalten und nach dem Weg fragen musst, so strebe immer einen Fortschritt an und finde Dich nicht mit einer Sackgasse ab!

 

Wenn Du "Wie lange übst Du?" und "Wie übst Du?" gemeinsam betrachtest, so ist folgendes ratsam:

 

- überlege Dir VORHER welches Teilziel Du erreichen möchtest

- übe so kurz wie möglich

- übe so effektiv wie möglich

- Höre immer dann mit der Übungseinheit auf, wenn es am besten geklappt hat!

Hundezentrum Nguyen ♦ Bianca Nguyen ♦ Sackgasse 3 ♦ 64839 Münster

Tel.: 0178-28 30 484 ♦ Email: info (at) hundezentrum-nguyen.de


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